Kurz vor Mitternacht, zur Geisterstunde, strahlt die ARD am Sonntag ein Kino-Juwel aus – mit „Twilight“-Vampir-Star Kristen Stewart (21) ...
Eine Träne des Glücks surft aus dem Auge des Zuschauers, wenn ihr Film „Das gelbe Segel“ (ab 23.30 Uhr) in sein Happy End mündet.
„Lange bevor ,Twilight‘ mich weltbekannt machte“, sagt Kristen Stewart (21), „gab mir Hollywood-Legende Arthur Cohn die Chance, eine anspruchsvolle Rolle zu spielen. Das werde ich ihm nie vergessen!“
Denn Stewart spielt Sonntag in der ARD, wie sie wirklich ist: verträumt, verletzlich, frech, freiheitsliebend, unabhängig.
★★★
Wer Kristen Stewart umarmt, berührt ein scheues Reh (1,68 m). Sie hat trotzige, fragende, lächelnde, smaragdfarbene Augen. Sie fährt einen alten Toyota, hat 3 Hunde, surft, ist Single.
Sie riecht wie frisch gemähter Rasen (Haarspray), sie mag kein Parfum.
Sie googelt ihren Namen – 71 Mio. Treffer! „Ich muss ja sehen, was los ist – ich bin ein Kontrollfreak. Aber es ist schon irre! Es ist erschreckend, was da alles steht! Irrsinnig viel Mist!“
BILD: Was ärgert Sie?
Stewart: Dass viele Menschen glauben, ich sei undankbar, eingebildet, arrogant.
BILD: Wie sind Sie wirklich?
Stewart: Ich bin ganz normal. Besitz ist für mich nicht wichtig. Die Aufregung um mich verstehe ich nicht. Es ist ein Hype. Millionen lieben ‚Bella‘ aus Twilight. Aber ich bin nicht Bella. Ich spiele sie nur!
★★★
Sie trägt „Vintage-Mode“ (Secondhand-Look), eine alte Herrenarmbanduhr und ein buddhistisches Wunschband.
Die Twilight-Saga ist ein Milliarden-Phänomen – sie wurde Multimillionärin. „Das gelbe Segel“ ist ein romantisches Roadmovie.
Drei Menschen, drei Schicksale, drei Happy Ends: Ein Mann wird aus dem Gefängnis entlassen – Oscar-Star William Hurt (61, „Robin Hood“ etc.). Er trampt mit einem schüchternen Computer-Freak und einem geheimnisvollen Mädchen (Kristen Stewart) nach New Orleans – um die Liebe seines Lebens zu suchen.
★★★
Kristen wurde mit 8 entdeckt. Mit 11 spielt sie mit Vorbild Jodie Foster („Panic Room“). Sie liebt ihre Gitarre, ihre Jeans, ihre Mutter, ihre Vans-Schuhe – und Zigaretten.
Arthur Cohn zu BILD: „Jedes Mädchen auf der Welt liebt es, sich mit ihr zu identifizieren.“
Sonntag vor Mitternacht sehen wir, warum ...
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